Ackerbau

Im Ackerbau setzten wir auf eine vielfältige Fruchtfolge, die aktuell aus sechs Hauptfrüchten besteht. Die Bodenbearbeitung erfolgt weitestgehend konservierend. Durch teilflächenspezifische Aussaat und Bestandesführung sowie nachhaltige Produktionssysteme schonen wir Ressourcen und fördern die Bodenfruchtbarkeit.

Gerste

Aus der in unserem Betrieb angebauten Wintergerste wird hochwertiges Futter hergestellt. Aufgrund des hohen Rohfaseranteils und der diätischen Wirkung im Verdauungssystem eignet sich Wintergerste hervorragend für die Sauenfütterung. Unsere Futterrationen haben einen Gerstenanteil von bis zu 60 Prozent.

Triticale

Diese neu gezüchtete Getreideart ist durch eine Kreuzung von Roggen und Weizen entstanden. Triticale kann auch auf leichteren Standorten angebaut werden und eignet sich vor allem für die Herstellung von Futterrationen.

Weizen

Weizen spielt weltweit als Futter- und Nahrungsmittel eine enorme Rolle. Er wird sowohl für die Herstellung von Backwaren, als auch für die Futtermittelproduktion verwendet. Das im Betrieb hergestellte Sauen- und Ferkelfutter besteht bis zu 30 Prozent aus unserem Weizen.

Mais

Die energiereiche Maispflanze ernährt seit Jahrtausenden Mensch und Tier. In unserer Ferkel- und Sauenfütterung ist der Körnermais ein wichtiger Energielieferant. Ackerbaulich lockert er als sogenannte Blattfrucht die Fruchtfolge auf. Wie vor allen Sommerungen wird in unserem Betrieb vor Mais eine Zwischenfrucht angebaut, die den Boden lockert und im Winter bedeckt.

Zuckerrüben

Die Zuckerrübe verlässt nach der Ernte unseren Betrieb und wird in der Zuckerfabrik in Lage zu Zucker verarbeitet. Die bei der Verarbeitung anfallenden Melasseschnitzel setzten wir als Rohfaserträger in der Sauenfütterung ein.

Ackerbohnen

Als Leguminose bindet die Ackerbohne den Luftstickstoff. Sie benötigt deshalb keine Stickstoffdüngung. Die heimische Eiweißpflanze verwenden wir als Proteinlieferant, so können wir auf Soja in der Sauenfütterung weitestgehend verzichten.

Grünland

Als Grünland werden landwirtschaftliche Flächen bezeichnet, die eine dauerhafte Pflanzengemeinschaft aus Gräsern und Kräutern bilden. Diese Flächen werden nicht wie Ackerflächen jährlich umgebrochen, sondern bleiben mehrjährig bestehen. Das Grünland in unserem Betrieb wird zweimal jährlich zur Heu- und Silagebereitung genutzt. Das fertige Endprodukt wird als Raufutter an unsere Sauen verfüttert.

Blühstreifen/ Uferrandstreifen

Blüh- und Uferrandstreifen haben wir aktuell an über 30 verschiedenen Flächen angelegt. Die Bereiche entlang von Bachläufen sowie Wald- und Feldrändern eignen sich besonders für die Einsaat. Diese Flächen werden mit einer Mischung verschiedener Blühpflanzen bestellt. Sie bieten Lebensraum für viele Wildtiere, wie zum Beispiel Wildbienen, Insekten, Vögel und das Niederwild.

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